Der Ursprung des Spitznamens "Krifteler Wulle" lässt sich auf die einst namenhafte Krifteler Gänsezucht zurückführen.
Vom Frühjahr bis zum Herbst trieb der Gänsehirt täglich seine schnatternde Scharr zum Bach, auf die Wiesen und auf die abgeernteten Felder. Der letzte Gänsehirt, Wilhelm Jakobi, ist vielleicht noch bei den älteren unserer Mitbürger in Erinnerung. Auch erinnert der Gänsebrunnen, in der Nähe des Bahnhofes, an diesen einst bedeutungsvollen Zweig der Viehzucht.
So entsanden auch in den umliegenden Dörfern, Städten und Gemeinden aufgrund besonderer örtlicher Gegebenheiten die Spitznamen der dort ansässigen Kerbeborschen.